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28.03.2011

100. Geburtstag von Professor Heinz Maier-Leibnitz

Am 28. März 2011 wäre Professor Dr. Heinz Maier-Leibnitz 100 Jahre alt geworden. Den runden Geburtstag nimmt der FRM II zum Anlass, das Lebenswerk des großen Physikers und Mitbegründers des Physik Departments der TU München zu würdigen.

Festkolloquium_2 Festkolloquium_2 DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner, Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch, TUM-Präsident Professor Wolfgang A. Herrmann und FRM II-Direktor Professor Winfried Petry (v.l.) beim Festkolloquium.

DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner, Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch, TUM-Präsident Professor Wolfgang A. Herrmann und FRM II-Direktor Professor Winfried Petry (v.l.) beim Festkolloquium.

Die beiden wissenschaftlichen Einrichtungen der TUM, die den Namen des Jubilars tragen, die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) und das Maier-Leibnitz-Laboratorium, feierten den Geburtstag heute mit einem Festkolloquium. Festredner waren unter anderen der Bayerische Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch, der DFG-Präsident Professor Dr.-Ing. Matthias Kleiner und TUM-Präsident Professor Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann.

Vortrag Festkolloquium Vortrag Festkolloquium

Staatsminister Heubisch würdigte Heinz Maier-Leibnitz, der den Boden für die Neutronenforschung in Garching bereitet habe. Auch heute sei die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) ein “Flaggschiff”. Das wissenschaftspolitische Schaffen Maier-Leibnitz ordnete DFG-Präsident Kleiner ein. Heute noch versuche die DFG den wissenschaftlichen Nachwuchs so zu fördern, wie es Maier-Leibnitz angestoßen hatte. Auf die Pionierleistungen des überragenden Physikers im Bereich der Neutronenforschung ging TUM-Präsident Herrmann in seiner Rede ein. Ein persönlicher Rückblick eines der ersten Diplomanden von Heinz Maier-Leibnitz, Professor Dr. Paul Kienle, rundete den Vormittag der Veranstaltung ab.

Am Nachmittag blickten die rund 350 Teilnehmer in die Zukunft des Forschungsfeldes von Heinz Maier-Leibnitz. . Prof. Colin Carlile berichtete über den Planungsstand der neuen Europäischen Spallationsneutronenquelle in Schweden. Eine Aufgabe, vor der Heinz Maier-Leibnitz mit der Planung der Hochflussneutronenquelle in Grenoble vor über vierzig Jahren auch stand. Zurück zum Neutron, dem Produkt des ersten Forschungsreaktors, den Heinz Maier-Leibnitz hier in Garching hochzog, ging es im Vortrag von Stephan Paul. Und als Urenkel von Heinz Maier-Leibnitz, der den gleichnamigen Nachwuchs-Preis im Jahr 2010 erhalten hat, gab Dr. Ansgar Reiners zum Abschluss einen Einblick in die astronomische Spektroskopie.

Medienberichte zum 100. Geburtstag:

D-Radio Kultur

Esslinger Zeitung

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