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6.10.2017

Das Ei wird 60: Foto- und Sonderausstellung zum Tag der offenen Tür

Atom-Ei alt Atom-Ei alt ©

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Eine Reihe von Veranstaltungen ist in diesem Jahr zum 60-jährigen Jubiläum der Neutronenforschung in Garching geplant: Die Fotoausstellung in der Garchinger U-Bahn ist jetzt noch bis einschließlich 10. Oktober zu sehen. Ab dem 7. November bis zum 3. Dezember 2017 werden die Bilder in einer Sonderausstellung des Museums „Reich der Kristalle“ in München hängen. Und schließlich gibt es am Tag der offenen Tür eine Sonderausstellung im Pfortengebäude zum Atom-Ei.
Die Fotoausstellung des Berliner Kunstfotografen Bernhard Ludewig zeigt Ansichten und Einsichten in die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz. Mit seinen technischen Fotografien möchte Ludewig so etwas wie Portraits der Bildobjekte erstellen, konzentriert sich auf zentrale Strukturen oder auch Bewegungen und sucht nach einem Blickwinkel, der die wahrgenommene Idee möglichst klar zeigt. Bis zum 10. Oktober hängen die Bilder im U-Bahn Aufgang der Stadt Garching unter dem Helmut-Karl-Platz.

Im Museum Reich der Kristalle werden die Bilder von Bernhard Ludewig dann vom 7. November bis 3. Dezember gemeinsam mit dem Modell des Atom-Ei zu sehen sein. Dieses hölzerne Duplikat des großen Vorbilds ist begehbar. Im Inneren sind Geräusche aus der neuen und alten Neutronenquelle zu hören und Interviews mit Zeitzeugen und Forschern. Die Kunststudenten Caspar Kleiner, Noémie Schönfelder, Konstantin Vocklinger, Samuel Weber und Anna Teuschler haben dieses Modell mit den Geräuschen im Rahmen ihres Architekturstudiums an der TU München geschaffen und bereits erfolgreich ausgestellt.

Neben dem begehbaren Holz-Modell werden am Tag der offenen Tür Originalexponate aus dem echten Atom-Ei zu sehen sein. Von einem Neutronenleiter, der am Atom-Ei erfunden wurde, über ein Strahlenmessgerät, einer alten Schalttafel bis hin zu den ersten Logbüchern der Reaktorfahrer lassen die Ausstellungsstücke die Vergangenheit lebendig werden. Historische Bilder und Filme zeugen von der Begeisterung der Anfangsjahre am Atom-Ei. Mit Norbert Waasmaier, langjähriger Leiter des Technischen Dienstes am Atom-Ei, und Dr. Klaus Seebach, langjähriger Verwaltungsdirektor am FRM II, stehen zudem ein Zeitzeuge und ein Kenner des Atom-Ei für Fragen zur Verfügung. Die Ausstellung ist am Samstag, 21. Oktober, von 11 bis 18 Uhr im Pfortengebäude des FRM II frei zugänglich. Zugangsbeschränkungen gibt es keine.

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