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22.02.2016

Forschungszentrum Jülich stellt Konzept für neuartige Neutronenquelle vor

Jülicher Neutronenquelle Jülicher Neutronenquelle Eine extrem kompakte Neutronenquelle mit Beschleunigern relativ niedriger Endenergie will das Jülicher Projektteam durch Nutzung neuster technologischer Entwicklungen in den Bereichen Target, Moderator, Strahlextraktion, Strahlführung und Neutronenoptik realisieren. Optimiert für bestimmte Untersuchungen, etwa von kleinen Proben, soll sie die großen internationalen Anlagen in idealer Weise ergänzen. © Forschungszentrum Jülich

Eine extrem kompakte Neutronenquelle mit Beschleunigern relativ niedriger Endenergie will das Jülicher Projektteam durch Nutzung neuster technologischer Entwicklungen in den Bereichen Target, Moderator, Strahlextraktion, Strahlführung und Neutronenoptik realisieren. Optimiert für bestimmte Untersuchungen, etwa von kleinen Proben, soll sie die großen internationalen Anlagen in idealer Weise ergänzen. © Forschungszentrum Jülich

Forschung mit Neutronen ermöglicht einzigartige Einblicke in das Innere von Materie und ist damit eine Schlüsseltechnologie für viele Wissenschaftsbereiche. Die aufwendigen Untersuchungen finden oft an Forschungsreaktoren statt, von denen viele in den kommenden Jahren das Ende ihrer Betriebsdauer erreichen werden. Das Forschungszentrum Jülich hat mit der Entwicklung eines Konzepts für kosteneffiziente Neutronenquellen begonnen, die mittelgroße Anlagen ablösen sollen. Sie funktionieren ohne die reaktortypische Kettenreaktion. Auch kleinere Anlagen im Labormaßstab lassen sich mit dem gleichen Prinzip realisieren. Das Konzept und die Ergebnisse erster Komponententests haben die Forscher in der Januarausgabe der internationalen Fachzeitschrift European Physics Journal Plus (DOI: 10.1140/epjp/i2016-16019-5) und auf einem Festakt anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Jülich Centre for Neutron Science (JCNS) am 17. Februar vorgestellt.

Weitere Informationen: www.fz-juelich.de

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